Einführung des Vista Sounds

Eine der kleinen Überraschungen in Windows 11 Build 26200.5651 ist, dass nun standardmäßig der alte Vista-Anmeldeton abgespielt wird. Ich bin mir nicht sicher, warum das so ist, aber Microsoft hat sich offenbar für ein nostalgisches Easter Egg entschieden. Wenn Sie sich also nach einem Neustart wieder anmelden, hören Sie das vertraute Windows-„Ding“.Sollte es nicht sofort ertönt sein, hilft manchmal ein kurzer Neustart – seltsamerweise dauert es bei manchen Setups ein paar Versuche, bis es ertönt. Das macht Windows noch persönlicher, auch wenn es nur zum Spaß ist.

KI-gestützter Einstellungsassistent

Dieser Build fügt einen sogenannten KI-gesteuerten Einstellungsassistenten hinzu, der die Suche erleichtern soll, indem er Sie Ihre Wünsche beschreiben lässt – z. B.„Wie aktiviere ich die Sprachsteuerung?“ oder „Wie vergrößere ich den Mauszeiger?“.Das ist praktisch, da es verwandte Einstellungen schneller anzeigt, insbesondere wenn Sie nicht genau wissen, wo sich eine Einstellung befindet. Der Haken ist jedoch: Er ist nur auf Copilot Plus-PCs verfügbar. Wenn Sie also ein reguläres Setup verwenden, müssen Sie sich meist mit der herkömmlichen Suche begnügen. Diese Funktion ist für Anfänger oder diejenigen gedacht, die mit dem neuen Windows-Layout überfordert sind. Daher wird sie in Zukunft möglicherweise häufiger angezeigt. Warum sie hilfreich ist? Weil sie die mühsame Menünavigation verkürzt.

Rückruf-Export-Erfahrung

Eine weitere ungewöhnliche Neuerung ist der Export von Rückruf-Snapshots, der hauptsächlich mit der EU-DSGVO und der Einhaltung gesetzlicher Vorschriften zusammenhängt. Sie können diese Rückruf-Snapshots nun exportieren – stellen Sie sich das wie einen Bericht Ihrer letzten Aktivitäten vor – und mit Drittanbieter-Apps oder -Websites teilen. Sie finden die Funktion in den Datenschutz- und Sicherheitseinstellungen unter „Rückrufeinstellungen“.Microsoft hat außerdem die Standardspeicherdauer dieser Snapshots von unbegrenzt auf 90 Tage reduziert, was ein kluger Schachzug für den Datenschutz zu sein scheint. Der Grund? Weniger Datenmüll und mehr Kontrolle darüber, was gespeichert bleibt. Wenn Sie sich mit den Rückrufdaten befassen, werden Ihnen einige Symbole oder Optionen möglicherweise etwas versteckt vorkommen. Es lohnt sich daher, im Datenschutzbereich nachzuschauen.

Verbesserte Benutzerführung

Dieses Update enthält auch verschiedene Tipps für neue Benutzer, ähnlich wie Einführungshinweise für die Rückruffunktionen. Sie sollen Ihnen helfen, sich mit der Funktionsweise dieser Tools vertraut zu machen, insbesondere wenn Sie gerade erst mit Windows 11 beginnen. Außerdem gibt es eine neue KI-Funktion in Microsoft 365 Copilot, die bei der Verwaltung von Team-Chats und -Meetings hilft – und es Ihnen im Grunde leichter macht, den Überblick über Ihre Arbeit zu behalten, ohne ständig zwischen Apps wechseln zu müssen. Das ist zwar hilfreich genug, aber manchmal tauchen diese Hinweise unerwartet auf oder stören. Seien Sie also nicht überrascht, wenn Sie mehr davon sehen, bevor sie verbessert werden.

Verbesserungen am Benachrichtigungscenter

Hier ist eine gute Idee: Sie können jetzt eine größere Uhr mit Sekundenanzeige im Infobereich aktivieren. Um sie zu aktivieren, gehen Sie zu Einstellungen, dann zu Zeit & Sprache und aktivieren Sie die Option „Sekunden anzeigen“ für die Systemuhr. Bei einigen Versionen ist diese Funktion etwas fehlerhaft – manchmal wird sie nicht sofort angezeigt oder erfordert einen Neustart. Sobald sie aber funktioniert, ist sie praktisch für den schnellen Zeitcheck beim Arbeiten oder Spielen. Im Grunde war es ein Benutzerwunsch, und Microsoft hat diese kleine, aber lästige Funktion endlich verbessert.

Aktualisierungen des Kontextmenüs des Datei-Explorers

Der Datei-Explorer wurde vor allem optisch überarbeitet. Wenn Sie nun mit der rechten Maustaste in einen Ordner klicken, werden Befehle durch Trennlinien getrennt. Dadurch sollen Optionen wie „Kopieren“, „Einfügen“, „Umbenennen“ und andere leichter voneinander unterscheidbar sein, insbesondere wenn Sie den Datei-Explorer häufig nutzen. Dieses Update sorgt für ein übersichtlicheres und übersichtlicheres Erscheinungsbild, was in arbeitsintensiven Arbeitsabläufen wirklich hilfreich sein kann. Wenn Sie an Anpassungen oder Skripting gewöhnt sind, sollten diese Menüänderungen keine Probleme verursachen, sondern lediglich für ein reibungsloseres Arbeiten sorgen. Interessanterweise bemerkten einige Nutzer, dass die Trennlinien je nach Design oder Systemschriftarteinstellungen manchmal dicker oder dünner erscheinen. Das ist zwar etwas inkonsistent, aber insgesamt hilfreich.

Verbesserungen beim Sprachzugriff

Die Sprachnavigation wird mehrsprachig unterstützt. Microsoft hat die Unterstützung für Chinesisch wieder eingeführt und Japanisch hinzugefügt, sodass Sprachbefehle und Diktate in diesen Sprachen möglich sind. Es ist nicht perfekt – manchmal stören Grammatik- oder Akzent-Eigenheiten die Bedienung –, aber es ist ein wichtiger Schritt in Richtung umfassenderer Barrierefreiheit. Wenn Sie auf Diktate oder Sprachbefehle angewiesen sind, verbessert dies die Benutzerfreundlichkeit von Windows in verschiedenen Sprachen. Einige Befehle funktionieren problemlos, andere benötigen möglicherweise einen erneuten Versuch. Ich bin mir nicht sicher, warum es noch nicht in allen Sprachen reibungslos funktioniert, aber Fortschritt ist Fortschritt.

Freigabeoptionen für OneDrive-Dateien

Das Teilen von Dateien über OneDrive wird etwas verbessert und bietet jetzt eine reibungslosere, besser integrierte Linkfreigabe. Sie können verschiedene Apps zum Senden Ihrer Links – beispielsweise Slack oder Teams – einfacher über das Kontextmenü auswählen. Die Einführung erfolgt schrittweise. Falls Sie die Funktion noch nicht sehen, schauen Sie also regelmäßig vorbei. Sie spart vor allem Zeit, insbesondere bei der spontanen Zusammenarbeit mit Kollegen, da das zusätzliche Kopieren und Einfügen von Links zwischen Apps entfällt. In manchen Konfigurationen wirkt sie zwar noch etwas träge, verbessert aber insgesamt die Zusammenarbeit in der Cloud.

Aktualisierungen des Aktivierungsdialogs

Falls Sie jemals Probleme mit der Windows-Aktivierung hatten, sind die Dialoge jetzt klarer und einfacher. Beim Ändern Ihres Produktschlüssels oder bei der Fehlerbehebung wirken die Dialoge nicht mehr so ​​vage. Sie erhalten mehr Anleitung, was gut ist, da Windows es Ihnen natürlich unnötig schwer machen muss. Beispielsweise werden beim Eingeben eines neuen Schlüssels jetzt mehr Anweisungen angezeigt, und die Fehlermeldungen sind weniger kryptisch. Es ist eine kleine Änderung, aber sie macht einen Unterschied, wenn Sie zuvor frustriert waren.

Fehlerbehebungen und Leistungsverbesserungen

Viele Fehler wurden behoben. Ein wichtiger Fix betraf einen Speicherverlust im Datei-Explorer, der nach dem Öffnen mehrerer Ordner manchmal einfach langsamer wurde. Auch das Entpacken von ZIP-Dateien und anderen Archiven funktioniert jetzt schneller, wahrscheinlich dank Performance-Optimierungen. Das Startmenü-Update behob Anzeigeprobleme bei der Verwendung verschiedener Sprachpakete, die zuvor lästig waren. Ich will nicht behaupten, dass alles perfekt ist, aber insgesamt fühlt sich alles jetzt stabiler und reaktionsschneller an, was auf einem Rechner ausreichen könnte, um Sie über das Update zu freuen.

Abschluss

Diese Version bietet einige nostalgische Details, wie den Vista-Sound, sowie eine Reihe subtiler, aber nützlicher Funktionen wie die Uhrumschaltung und wichtige Verbesserungen im Hintergrund. Einige Funktionen – wie der KI-Einstellungsassistent – ​​sind eingeschränkt, aber das Gesamtpaket verspricht viel Gutes. Microsoft scheint sehr daran interessiert zu sein, Windows intelligenter, zugänglicher und anpassbarer zu machen, auch wenn die Einführung manchmal nicht ganz reibungslos verläuft. Achten Sie einfach auf Macken oder unfertige Teile; das ist Teil des Prozesses.

Zusammenfassung

  • Der alte Vista-Anmeldeton taucht überraschend auf – manchmal ist ein Neustart erforderlich
  • Der AI-Einstellungsassistent ist verfügbar, jedoch nur für Copilot Plus-PCs, und vereinfacht Ihre Menüsuche
  • Rückruf-Snapshots jetzt exportierbar, Standardspeicherzeit auf 90 Tage verkürzt
  • Hilfreiche Tipps werden für neue Benutzer angezeigt, außerdem ist die KI in Teams etwas reibungsloser
  • Große Uhr mit Sekunden kann in Benachrichtigungen aktiviert werden, erfordert aber manchmal einen Neustart
  • Die Menüs des Datei-Explorers sind übersichtlicher und erleichtern die Navigation.
  • Der Sprachzugriff unterstützt jetzt Chinesisch und Japanisch besser, wodurch Sprachbefehle umfassender werden
  • Die Linkfreigabe in OneDrive erhält einen kleinen Schub – etwas intuitiver und schneller
  • Aktivierungsdialoge klarer, Fehlerbehebung weniger verwirrend
  • Fehlerbehebungen und Leistungsoptimierungen durchgeführt, wodurch die allgemeine Stabilität verbessert wurde

Hoffentlich spart das jemandem ein paar Stunden. Die Updates wirken wie ein Fortschritt, um Windows benutzerfreundlicher zu machen, auch wenn einige Funktionen noch verbessert werden müssen.