Pop-ups können für bestimmte Websites tatsächlich recht praktisch sein, insbesondere für Anmeldeaufforderungen, Warnungen oder einige interaktive Funktionen. Doch viele Nutzer stellen fest, dass ihr iPhone sie ohne große Erklärung blockiert. Es ist zwar etwas seltsam, aber so verhalten sich Safari und Chrome nun einmal, sofern man die Einstellungen nicht ändert. Diese Anleitung zeigt, wie man Pop-ups sowohl in Safari als auch in Chrome auf dem iPhone zulässt – denn mal ehrlich: Manchmal braucht man einfach ein zusätzliches Fenster, ohne sich groß darum kümmern zu müssen. Richtig umgesetzt, kann dies das Surfen deutlich reibungsloser machen, insbesondere wenn eine Website stark auf Modalfenster oder Pop-ups angewiesen ist.

So beheben Sie die Popup-Blockierung auf Ihrem iPhone

Aktivieren Sie Popups in Safari

Wenn Sie Safari verwenden (was die meisten tun, da es der Standardbrowser ist), ist es oft eine übersehene Einstellung, die alles durcheinander bringt. Safari blockiert Pop-ups standardmäßig, aber es ist ganz einfach, diese Sperre bei Bedarf zu deaktivieren. Normalerweise hilft das, wenn manche Websites aufgrund blockierter Pop-ups ihre Anmeldeformulare oder Benachrichtigungen nicht laden. Rechnen Sie damit, dass danach beim Besuch von Websites Pop-ups angezeigt werden – behalten Sie die Augen offen, denn manche Websites können weiterhin blockiert werden, wenn Ihre allgemeinen Einstellungen oder Erweiterungen dies verhindern.

  • Gehen Sie auf Ihrem iPhone zu „Einstellungen“.
  • Scrollen Sie nach unten und tippen Sie auf Safari.
  • Suchen Sie nach dem Abschnitt „ Pop-ups blockieren“. Bei einigen Versionen handelt es sich lediglich um einen Schalter mit der Bezeichnung „Pop-ups blockieren“.
  • Schalten Sie den Schalter aus (so dass er nicht mehr grün ist).Das war’s, jetzt können Pop-ups angezeigt werden.

Diese Einstellung ist ziemlich einfach. Wenn weiterhin keine Pop-ups angezeigt werden, überprüfen Sie, ob Sie Inhaltsblocker oder andere Erweiterungen installiert haben. Manche Werbeblocker können stören, selbst wenn Sie glauben, Websites auf die Whitelist gesetzt zu haben.

Popups in Google Chrome zulassen

Wenn Sie Chrome bevorzugen, ist der Weg ähnlich, allerdings mit etwas anderem Menü-Layout. Chrome basiert auf derselben zugrunde liegenden Web-Engine, daher ist das Aktivieren von Pop-ups ebenso wichtig. Dies ist besonders relevant, wenn Chrome Ihr primärer Browser für die Arbeit oder zum gelegentlichen Surfen ist und Sie feststellen, dass Anmeldefenster oder Benachrichtigungen nicht angezeigt werden.

  • Öffnen Sie die Chrome -App auf Ihrem iPhone.
  • Tippen Sie auf das Symbol mit den drei Punkten ( Mehr ) in der unteren rechten Ecke.
  • Wählen Sie „Einstellungen“ aus dem Menü.
  • Scrollen Sie nach unten, um die Inhaltseinstellungen zu finden. Wenn Sie diese Option nicht finden, suchen Sie nach Websiteeinstellungen oder Ähnlichem.
  • Tippen Sie auf Popups.
  • Aktivieren Sie Pop-ups mit dem Schalter. Bei Neuinstallationen oder Updates ist dies manchmal standardmäßig deaktiviert.

Hinweis: Abgesehen von dieser Einstellung bietet Chrome für iOS keine umfassende Kontrolle über das Popup-Verhalten. Wenn es also immer noch nicht funktioniert, prüfen Sie, ob ein Inhaltsblocker oder eine Datenschutzerweiterung das Problem verursacht.

Zusätzliche Tipps und allgemeine Fehlerbehebung

Manchmal werden Pop-ups auch nach dem Umschalten dieser Schalter nicht angezeigt. Hier erfahren Sie, was die Ursache sein kann und was Sie überprüfen sollten:

  • Stellen Sie sicher, dass Ihre iOS-Version und die von Ihnen verwendeten Apps auf dem neuesten Stand sind. Apple verbessert die Browserfunktionen in der Regel durch Updates.
  • Überprüfen Sie, ob Sie Werbeblocker oder Datenschutztools von Drittanbietern verwenden. Diese blockieren Popups häufig standardmäßig. Das Whitelisting Ihrer Lieblingsseiten kann hilfreich sein.
  • Starten Sie Ihr Gerät nach dem Ändern der Einstellungen neu. Manchmal passieren seltsame Dinge und ein Neustart kann Störungen beheben.
  • Gehen Sie in Safari zu Einstellungen > Safari > Inhaltsblocker. Deaktivieren oder passen Sie diese an, wenn sie Pop-ups blockieren.

Ich bin mir nicht sicher, warum es funktioniert, aber manchmal bleiben die Einstellungen beim ersten Mal nicht erhalten oder die App muss komplett neu gestartet werden. Das ist ärgerlich, aber einen Versuch wert.

Zusammenfassung

Im Grunde genommen müssen Sie nur in Ihren Browsereinstellungen den Popup-Blocker deaktivieren. Klingt vielleicht einfach, aber manchmal sind es Kleinigkeiten. Sobald Sie ihn eingerichtet haben, öffnen sich die meisten Websites wie vorgesehen. Achten Sie jedoch auf diese verdächtigen Popups – lassen Sie Ihren Bildschirm nicht überfluten und achten Sie auf Ihre Sicherheit. Ansonsten genießen Sie den reibungslosen Informationsfluss und die Anmeldeaufforderungen.

Häufig gestellte Fragen

Warum werden Popups auf meinem iPhone blockiert?

Weil die Standardeinstellungen die Sicherheit priorisieren und unerwünschte Werbung oder Betrug verhindern. Apple versucht lediglich, Ihr Surfen sicher zu gestalten, kann Ihnen dabei aber manchmal im Weg stehen.

Kann ich Popups nur für bestimmte Websites zulassen?

Unter iOS unterstützen weder Safari noch Chrome seitenspezifische Popup-Steuerelemente in den Einstellungen. Sie können diese grundsätzlich aktivieren oder deaktivieren. Für eine detailliertere Steuerung benötigen Sie möglicherweise Inhaltsblocker oder andere Erweiterungen, aber das ist ein ganz anderes Thema.

Was ist, wenn nach diesen Schritten immer noch keine Popups angezeigt werden?

Überprüfen Sie, ob Apps oder Konfigurationen von Drittanbietern diese blockieren – beispielsweise Apps für die Kindersicherung oder VPNs mit strengen Filtern. Versuchen Sie außerdem, den Cache zu leeren oder den Browser neu zu installieren. Manchmal liegt es einfach nur an einer Störung.

Zusammenfassung

  • Gehen Sie zu Einstellungen > Safari und deaktivieren Sie „Popups blockieren“.
  • Gehen Sie in Chrome zu Einstellungen > Inhaltseinstellungen > Popups und aktivieren Sie sie.
  • Suchen Sie nach Inhaltsblockern oder Erweiterungen, die stören könnten.
  • Starten Sie neu, wenn nach den Änderungen etwas schiefgeht.

Abschließende Gedanken

Hoffentlich hilft das einigen Leuten, die Pop-ups wieder zum Laufen zu bringen. Es ist zwar etwas nervig, dass man sich erst durch diese Hürden kämpfen muss, nur um ein Login-Fenster zu sehen, aber so ist das nun mal bei Apple. Sobald es eingerichtet ist, ist das Surfen jedoch deutlich weniger frustrierend – zumindest bei Websites, die auf Pop-ups angewiesen sind. Hoffentlich spart das jemandem etwas Zeit und Nerven.